Heizungswasseraufbereitung

Früher erschien so einiges leichter - auch die Befüllung oder Nachspeisung einer Heizungsanlage.

Man schloss einfach einen Füllschlauch an die Trinkwasseranlage an, öffnete das Zapfventil und drehte es nach Erreichen des Anlagendrucks wieder ab. Aufbereitung des Heizungswassers? Fehlanzeige!

Heute sind die hieraus resultierenden Folgen jedoch weitreichend bekannt: Falsche Wasserwerte in Verbindung mit den hohen Temperaturen des Heizvorgangs verursachen Probleme. Steinbildung verschlechtert den Wärmeübergang und begünstigt Überhitzung. Rohrleitungen, Pumpen und Armaturen verschlammen. Kalkabscheidung und Kalkablagerung fordern bei verringerter Wärmeabgabe einen höheren Energieaufwand.

Und zu guter Letzt droht auch noch der Komplettausfall des Systems durch Schäden an Wärmetauschern und Heizkörpern. Hierbei sei angemerkt, dass immerhin 90 % der Störungen der Heizungsanlagen auf schlechtes oder falsch behandeltes Heizungswasser zurückzuführen sind. Die Kosten, die hier verursacht werden, stehen in keinem Verhältnis zu einer vernünftigen Heizungswasserbehandlung. Viele Kessel- und Gerätehersteller fordern in ihren Garantiebestimmungen daher auch eine Wasserqualität nach der VDI 2035, die regelt, dass bestimmte Heizungsanlagen nur noch mit entsprechend enthärtetem oder entsalztem Wasser befüllt werden dürfen.

Für den Kunden hat dies zur Folge, dass eine nicht normgerechte Heizungswasseraufbereitung einen höheren Energieaufwand nach sich zieht. 

Zu unserem Angebot gehören auch Anlagen zur Aufbereitung von Füllwasser für Heizungsanlagen. Produkte